Taxus baccata günstig bestellen
Mit Premium-Lieferung zum Wunschtermin
Die Heimische Eibe (Taxus baccata) von A bis Z (+ Tipps)
Die Heimische Eibe, oder botanisch Taxus baccata, wird in unseren Breitengraden als Heckenpflanze kultiviert, wächst in der Natur aber ebenso als imposanter Baum. Im Herbst zieren ihre schönen Früchte den herbstlichen Garten und sorgen für Farbtupfer in der zunehmend kahlen Landschaft. Die immergrüne Hecke schützt zu jeder Jahreszeit vor neugierigen Blicken und fügt sich ideal in Gärten aller Art ein.
Das lernst Du jetzt von Hecken Helge:
- Allgemeines zur Taxus baccata
- Wuchs der Heimischen Eibe
- Der richtige Standort & Pflege
- Infos & Bilder von Blatt, Blüte & Co.
- Tiere & Umwelt
- Taxus baccata bestellen
Allgemeines zu Taxus baccata
Taxus baccata stammt aus Eurasien und wächst vom nördlichen Portugal über die Azoren bis in den Kaukasus. Als Heckenpflanze begeistert sie mit einer hohen Schnittfestigkeit, die kunstvolle Formschnitte für Hingucker ebenso erlaubt wie starke Rückschnitte. Zudem gilt die aus der Familie der Eibengewächse stammende Art als robust. Auch harte Winter und moderate Trockenheitsphasen können ihr nichts anhaben. All diese Eigenschaften machen sie zur optimalen Bepflanzung für Anfänger und erfahrene Gärtner.
Taxus baccata als Heckenpflanze
Als Hecke eignet sich die Heimische Eibe besonders gut. Möchtest Du eine Heimische Eiben-Hecke pflanzen? Springe direkt zur Hecken-Pflanzanleitung >
Mit ihrem dichten Wuchs spendet Taxus baccata im Sommer Schatten und Blickschutz. Kahle Stellen gleicht die Pflanze nach einiger Zeit wieder aus. Mit etwa drei Exemplaren pro Meter erreichst du bereits ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Taxus baccata als Solitär
Auch als Solitär eignet sich die Taxus baccata hervorragend. Möchtest Du eine Heimische Eibe als Solitär pflanzen? Springe direkt zur Strauch-Pflanzanleitung >
In Solitärform entwickelt sich Taxus baccata über die Jahre zu einem imposanten Baum mit dicken Wurzeln. Zunächst wächst sie als aufrechter buschiger Strauch oder kleiner Baum, den du im späten Winter mit Erziehungsschnitten pflegen kannst. Dank ihrer Vielseitigkeit lässt sich die Art ebenfalls in interessante geometrische Formen schneiden.
Wuchs
Ohne Schnitt erreicht das Gewächs in der freien Natur bis zu 15 m Höhe. Pro Jahr weist sie ein Wachstum von 20 bis 25 Zentimeter auf. Der Wuchs ist aufrecht, buschig und dicht verzweigt.
Dank ihrer dichten Verzweigung ist die Taxus baccata als grüner Sichtschutz ideal.
Standort, Robustheit & Pflege
Im Garten bevorzugt Taxus baccata absonnige Orte im Halb- oder Vollschatten. Sie sollte an einen windgeschützten Standort gepflanzt werden. Dort gibt sie sich mit einem gewöhnlichen Gartenboden zufrieden. Auf Staunässe reagiert die Art empfindlich, weshalb eine gute Drainage unerlässlich ist. Schlammige Moorböden sind deshalb zu vermeiden. Taxus baccata profitiert zudem von Kalk im Erdreich, weil dies ihren bevorzugten Standorten in der Natur entspricht.
Pflege der Taxus baccata
Als pflegeleichte Pflanze benötigt das Eibengewächs kaum Maßnahmen. Bei anhaltender Trockenheit und in den ersten Monaten nach der Anpflanzung empfiehlt sich regelmäßiges Gießen. Ansonsten genügen ein- bis zweimal wöchentliche Wassergaben. Gedüngt wird im Frühjahr. Bei ausreichend nährstoffreichen Böden benötigt Taxus baccata keinen weiteren Dünger. Genaue Infos zur richtigen Pflege der Taxus baccata erhältst du in Helge’s Pflege- und Pflanzanleitung.
Auf nährstoffreichem Boden benötigt die Taxus Baccata neben dem Gießen kaum weitere Pflege.
Blatt & Blüte
Blätter
Die Blätter der Taxus baccata sind nadelförmig und spannen sich in spiralförmigen Reihen an den Zweigen auf. Sie wachsen auf eine durchschnittliche Größe von 1,5-3 cm heran. Charakteristisch ist ihre dunkelgrüne Färbung, die auf der unteren Seite einen helleren Farbton annimmt. Als immergrüne Art behält die Heckenpflanze ihre Blätter über das ganze Jahr.
Blätter der Taxus baccata.
Blüte
Ungewöhnlich sind die Blüten der Pflanze. Sie unterscheiden sich nach dem Geschlecht. Beide blühen zwischen März und April. Weibliche Blüten sind grün, klein und schuppig. Später entwickeln sie sich zu den roten Früchten, die im botanischen Sinn streng genommen nur einen Samenmantel darstellen. Männliche Blüten sind gelb und besitzen ein kugelförmiges Aussehen.
Männliche Blüten der heimischen Eibe.
Frucht
Ab dem Spätsommer bilden sich aus den weiblichen Blüten die Scheinbeeren. Wegen ihrer tiefroten Farbe stellen sie einen attraktiven Blattschmuck dar und hübschen den Garten mit schönen Farbtupfern auf. Wegen ihrer Giftigkeit solltest du sie nicht mit den bloßen Händen berühren.
Helges Tipp: Wegen ihrer Giftigkeit solltest du die Früchte der Taxus baccata nicht mit den bloßen Händen berühren!
Die Frucht der Taxus baccata sind auffällig rote Scheinbeeren.
Tiere & Umwelt
Taxus baccata bietet Tieren gleichermaßen Nahrung wie Rückzugsmöglichkeiten. Die Scheinbeeren sind bei einigen Vogelarten wie Kleibern ein beliebtes Nahrungsmittel. Zudem verstecken sich in dem dichten Blätterwerk gerne kleine Tierarten. Während des Frühlings nutzen Vögel die Hecke als Rückzugsort zum Brüten.
Als Hecke ist die Taxus baccata nicht nur ein Rückzugsort für heimische Tiere, sondern auch eine Nahrungsquelle.
Taxus baccata günstig bestellen bei Hecken Helge
Taxus baccata günstig bestellen
Mit Premium-Lieferung zum Wunschtermin
Bei Hecken Helge erhältst du die Taxus baccata als Topf- oder Ballenware günstig in bester Qualität. Für den kinderleichten Online-Kauf gibt es bei Helge ein übersichtliches Bestellformular:
Nach nur wenigen Klicks erhältst du exakte Preise. Dafür verrätst du Helge lediglich deine Postleitzahl und wie lang deine Heimische Eiben-Hecke werden soll. Die Lieferung erfolgt ganz unkompliziert direkt zu dir nach Hause.
Hecken Helge wünscht dir viel Vergnügen beim Einpflanzen!
Danke für die nützlichen Hinweis. Bitte prüfen Sie jedoch Ihre Angabe “Wegen ihrer Giftigkeit solltest du die Früchte der Taxis Baccata nicht mit bloßen Händen berühren”. Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung versichern, dass die reifen roten Früchte mit Ausnahme des auszuspuckenden Kerns nicht giftig sind, sie sind sogar recht wohlschmeckend (süß, schleimig).
Man kann die Früchte direkt vom Strauch naschen. Die gelegentlich in der Literatur empfohlene Verarbeitung zu einem Fruchtaufstrich oder Dessert habe ich jedoch noch nicht genutzt.
Außer dem roten Fruchtfleisch sind laut der mir bekannten Literaturangaben alle Teile der Eibe giftig, so dass ich das Sammeln der Früchte auch nur bei entsprechender Sorgfalt vornehme. Richtig ist unbestritten, dass die Eiben-Nadeln giftig sind und beim Hantieren an den Sträuchern (Schneiden, Pflegemaßnahmen) Handschuhe einen Schutz darstellen.
Hallo Christine,
vielen Dank für deine Informationen. Wir werden diese Aussagen prüfen und ggf. auf der Seite anpassen.
Besten Dank für deinen Hinweis!
Beste Grüße
hecken Helge