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Die perfekte Hainbuchenhecke in 7 Schritten Pflanzen & Pflegen

Eine Hecke aus Hainbuchen kann einen Garten oder eine Grundstücksgrenze optisch aufwerten und zugleich als natürlicher Sichtschutz dienen.

Doch um eine gesunde und dichte Hecke zu erhalten, ist es wichtig, beim Pflanzen und Pflegen einige wichtige Aspekte zu beachten. In diesem Blogbeitrag werden wir genau erklären, was bei der Anlage einer Hainbuchen-Hecke wichtig ist und wie man sie richtig pflegt, um lange Freude daran zu haben.

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Wann am besten Hainbuchen pflanzen?

Die beste Pflanzzeit für Hainbuchen variiert je nach Lieferform:

  1. Wurzelware: Die Wurzelware kann am besten im Herbst (Oktober bis November) oder im Frühjahr (März bis April) gepflanzt werden. Da die Pflanzen noch kein ausgeprägtes Wurzelsystem haben, können sie sich in dieser Zeit besser anwurzeln und haben eine höhere Überlebenschance.

  2. Ballenware: Ballenware kann während der kühleren Jahreszeit ab September bis Mai gepflanzt werden, solange die Bodentemperaturen über 0°C liegen. Eine Pflanzung im Frühjahr bietet den Vorteil, dass die Pflanzen bereits vor dem Winter Zeit zur Eingewöhnung und zur Entwicklung eines gesunden Wurzelsystems haben.

  3. Containerware: Die Containerware kann das ganze Jahr über gepflanzt werden, da die Wurzeln in einem geschützten Umfeld gewachsen sind. Es ist jedoch ratsam, die Pflanzung auf die milderen Monate (Frühjahr bis Herbst) zu beschränken, um Stress für die Pflanzen zu vermeiden.

Beachte jedoch, dass jede Pflanze individuell ist und es von der Region und den lokalen Wetterbedingungen abhängt. Es ist wichtig, bei der Auswahl eines passenden Pflanzzeitpunkts auch die regionalen Empfehlungen zu berücksichtigen.

In 7 Schritten eine Hainbuchenhecke pflanzen

Schritt 1: Abstand zur Grundstücksgrenze einhalten

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Schon bei der Vorbereitung des Bodens einige Wochen oder Monate vor dem Pflanzen musst du darauf achten, dass der Abstand deiner Hainbuchenhecke zur Grundstücksgrenze eingehalten wird. So ersparst du dir unnötigen Ärger.

Welche Pflanzabstände zur Grundstücksgrenze in deinem Bundesland gelten, erfährst du bei deiner Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Als Daumenregel gilt: Plane mindestens einen halben Meter Abstand ein.

Schritt 2: Boden und Pflanzen vorbereiten

hecke boden vorbereiten

Für ein gutes Anwurzeln musst du den Boden vorab gut auflockern. Zur Vermeidung von Staunässe empfiehlt sich bei sehr schweren Böden das Einbringen einer Drainage. 

Die Vorbereitung der Pflanzen unterscheidet sich hinsichtlich ihrer Lieferform:

  • Wurzelware: Vor dem Pflanzen einige Stunden in einen Eimer Wasser stellen. Kurz vor dem Einsetzen den Wurzelteil auf ein Drittel einkürzen.
  • Ballenware: Das Ballentuch nicht abnehmen, sondern um ein Drittel nach unten abstreifen. Es verrottet später in der Erde.
  • Topfware: Kurz vor dem Einsetzen den Wurzelteil in einen Eimer Wasser tunken, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Die Wurzeln leicht mit einem Messer anritzen (dies reizt die Bildung von neuen Wurzeln an).

Schritt 3: Pflanzlöcher oder Pflanzgraben ausheben

Hecke Aushub

Für eine schöne Optik solltest du die Hecke möglichst gerade pflanzen. Spanne daher eine Schnur, entlang derer du die Pflanzlöcher oder noch besser einen durchgängigen Pflanzgraben aushebst.

Der Pflanzgraben sollte abhängig von der Lieferform und Größe bis zu einem halben Meter tief und ausreichend breit sein. Bei Pflanzlöchern gilt: Sie sollten doppelt so tief und breit wie der Wurzelballen der Hainbuchenpflanze sein.

Schritt 4: Pflanzabstände richtig wählen

Heckenreihe

Wie viele Pflanzen du pro laufendem Meter benötigst, hängt davon ab, ob du die Gehölze in einer Pflanzreihe oder im Zick-Zack setzen möchtest.

Für eine einfache Reihe genügen zwei bis vier Heckenpflanzen pro Meter. Für eine gestaffelte Doppelreihe und damit für eine besonders dichte und breite Hainbuchenhecke bringst du bis zu sieben Pflanzen pro Meter in die Erde ein.

Genaue Abstände und Stückzahlen erhältst du bei Hecken Helge einfach durch Angabe der gewünschten Länge deiner Hecke.

Schritt 5: Die Pflanzen befestigen (optional)

Hecke anbinden

Beim Setzen größerer Pflanzen kann es nötig sein, diese für mehr Stabilität an Pfählen zu befestigen.

So können die Setzlinge auch bei stärkerem Wind in Ruhe anwurzeln und neigen sich nicht zur Seite.

Schritt 6: Pflanzlöcher / Pflanzgraben schließen

Hecken anlegen

Zuletzt füllst du den Graben beziehungsweise die Löcher mit dem Aushub auf. Achte darauf, dass die Pflanzen möglichst gerade in der Erde stehen und drücke das Erdreich dann leicht an.

Damit alle unterirdischen Hohlräume verschwinden, musst du die Hainbuchenpflanzen zum Schluss gut wässern (einschlämmen siehe nächsten Schritt).

Profi-Tipp für besonders schnelles Anwachsen:

Die beste Nährstoffversorgung erreichst Du durch Anreichern des Bodens mit Helges Heckenaktivator sowie Helges Turbodünger. Diese kannst Du bei der Bestellung Deiner Hecke einfach mit einem Klick in passender Menge hinzubestellen.

Schritt 7: Die Hecke in den ersten Monaten pflegen

Junge Heckenpflanzen freuen sich in den ersten Jahren über regelmäßige Düngergaben und eine Bewässerung in längeren Trockenphasen. Mit einem häufigen Schnitt sorgst du dafür, dass die Hecke besonders dicht wächst.

Unten findest du umfangreiche Tipps zum Hainbuchenschnitt sowie zum Düngen und Bewässern.

Hainbuchenhecke in 7 Schritten pflanzen als Video zusammengefasst:

Hainbuche in 5 Schritten als Baum pflanzen

Bevor du in deinem Garten eine Hainbuche als Baum pflanzt, musst du mit Bedacht eine geeignete Stelle auswählen. Bedenke dabei, dass der Baum in späteren Lebensjahren noch ausreichend Platz zum Wachsen zur Verfügung haben muss. Ein ausreichender Abstand zur Grundstücksgrenzen sowie zum Haus oder eventuellen Nebengebäuden ist unerlässlich.

So pflanzt Du einen Hainbuchenbaum in 5 Schritten:

1. Pflanzgrube ausheben und Baum setzen

Für das Ausheben der Pflanzgrube benötigst du einen Spaten. Damit der neu eingepflanzte Baum sich gut entwickeln und rasch neue Wurzeln bilden kann, sollte die Grube etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sein.

Den Aushub mischst du mit Pflanzerde und einem organischen Dünger (z. B. Hornspäne) und gibst einen Teil des Mix’ in die Grube.

So kannst du ganz leicht die optimale Pflanztiefe bestimmen: Stelle den Baum so in die Grube, dass der Wurzelballen vollständig mit Erde bedeckt ist und der Baum so tief wie vorher in der Baumschule im Boden steht. Die optimale Pflanztiefe erkennst du ganz leicht an der Verfärbung des Stammes.

2. Hainbuche mit Pfahl stabilisieren

Damit der Baum in Ruhe anwachsen kann, benötigt er eine Stabilisierung. Dafür schlägst du in der Hauptwindrichtung einen Pfahl ein. Achte dabei auf einen guten Stand und insbesondere darauf, das Wurzelwerk des Baums nicht zu beschädigen.

3. Pflanzgrube verfüllen

Bevor du die Pflanzgrube schließt, könntest du die Wurzel entlang der Ballenkante mit einem scharfen Messer oder einer Schere leicht kürzen.

Durch diese “Verletzung” wird das Wurzelwachstum angeregt. Steht der Baum dann wieder gerade in der Mitte des Pflanzloches, füllst du es mit dem übrigen Erdgemisch oder einem Substrat auf und trittst den Boden fest.

4. Den Hainbuchenbaum anbinden

Für eine verlässliche Stabilität während der Anwachsphase bindest du den Baum mithilfe eines Kunststoff-Baumbinders oder eines Kokosstricks am Pfahl fest.

Am besten legst du dafür das Seil in einer Acht (8) um Pfahl und Baumstamm herum. Das Seil sollte nicht durchhängen, aber auch den Stamm nicht abschnüren.

5. Hainbuche wässern und düngen

Rund um die Pflanzgrube formst du einen Gießrand und füllst diese Mulde mit reichlich Wasser.

Nach dessen Versickern könntest du mit einer Düngergabe das Wachstum anregen: Beispielsweise kannst du Hornspäne auf dem geschlossenen Pflanzloch verteilen. Einen guten Schutz vor dem Austrocknen erhält der Boden durch eine Schicht Rindenmulch.

Hainbuche Baum

Hainbuchenhecke schneiden - So geht's

Die schnellwachsende Hainbuche benötigt einen regelmäßigen Schnitt. Andernfalls verwildert sie rasch und sieht ungepflegt aus. Ältere Hecken müssen zweimal im Jahr geschnitten werden. Doch was ist dabei zu beachten?

Hecken schneiden

Wann am besten Hainbuchenhecke schneiden?

Den jährlichen Hauptschnitt nimmst du im zeitigen Frühjahr vor. Ein idealer Zeitpunkt ist der Februar: Vor Beginn des Austriebs kommen die Heckenpflanzen mit dem starken Rückschnitt am besten zurecht. Außerdem haben zu diesem Zeitpunkt die Vögel noch nicht mit dem Nestbau begonnen.

Ein zweiter leichter Formschnitt erfolgt ab Mitte Juni.

Tipps für den Schnitt deiner Hainbuchenhecke

  • Achte auf die passende Witterung: Im Winter sollte das Thermometer mindestens 5° C zeigen. Am Sommer erspart du deiner Hecke unnötigen Stress, wenn du den Schnitt an einem bewölkten Tag ohne Regen oder zu großer Hitze vornimmst.
  • Ältere Hainbuchen werden zweimal jährlich geschnitten. Bei einer jungen Hecke solltest du bis zu sechsmal im Jahr zur Schere greifen: Nur durch diesen häufigen Rückschnitt entwickeln sie rasch die gewünschte Dichte. 
  • Während der Brutzeit von März bis Ende Juni solltest du vor dem Schnitt nachsehen, ob sich in der Hecke bewohnte Nester befinden. Ist dies der Fall, sollte der Schnitt aus Rücksicht auf die Vögel sehr behutsam ausfallen.

Hainbuche richtig bewässern & düngen

Mit der Zugabe von reifem Kompost oder Hornspänen sorgst du schon beim Pflanzen deiner Hainbuchenhecke für eine gute Nährstoffversorgung zum Start und kannst auf eine weitere Düngergabe im ersten Frühjahr verzichten.

In den ersten Jahren ist es grundsätzlich empfehlenswert, die Hecke zweimal jährlich im Frühjahr sowie im Juli mit Dünger zu versorgen. Dabei kannst du zu Helges Laubgehölz-Heckendünger greifen oder du verwendest erneut Hornspäne oder reifen Kompost.

Ältere Hecken verfügen über ein weitverzweigtes Wurzelwerk und können sich selbst alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge aus dem Boden herausholen.

Dasselbe gilt für die Bewässerung der Hecke: Nach einigen Jahren haben Hainbuchenhecken so lange Wurzeln, dass Gießen nur noch bei anhaltender Trockenheit vonnöten ist. 

Direkt nach der Pflanzung solltest du die Pflanzen aber gründlich einschlämmen. Und auch in den ersten Jahren benötigt die Hainbuche in Trockenperioden eine zusätzliche Bewässerung. Andernfalls könnten die noch jungen Wurzeln austrocknen und die Pflanze stirbt ab.

Optimale Pflege von Hainbuchen (Schneiden, Düngen & Bewässern) als Video zusammengefasst:

Mögliche Hainbuchen Schädlinge, Läuse und Krankheiten bekämpfen

Zu den möglichen Schädlingen und Krankheiten von Hainbuchenhecken gehören der Mehltau, der Blattfleckenpilz sowie die Hainbuchenspinnmilbe.

Diese verursachen zwar keine ernsthaften Schäden, beeinträchtigen jedoch die Optik. Zur Vorbeugung solltest du die Hecke regelmäßig schneiden und sowohl ausdauernde Trockenheit sowie zu viel Nässe vermeiden.

Hecken schaedlinge bekämpfen

Hainbuchen als Mischhecke kombinieren

Eine gemischte Hecke ist ein schöner Hingucker im Garten oder an der Grundstücksgrenze: Durch die geschickte Kombination von Hainbuche und anderen Heckenpflanzen entsteht eine abwechslungsreiche Optik und die Hecke verliert den Charakter einer “Wand” zugunsten von mehr Naturnähe.

Hainbuche als Mischhecke?

Damit das Gesamtbild das ganze Jahr über ansprechend ist, empfiehlt es sich für gemischte Hecken Pflanzenarten zu wählen, die sich in puncto Wachstum sowie Wuchshöhe und -breite ähneln. 

Hainbuche und Liguster – geht das?

Hainbuche und Liguster als bunte Laubhecke zu kombinieren, ist eine gute Idee. Beide Heckenpflanzen sind das ganze Jahr über so gut wie blickdicht. In Begleitung von Liguster, dessen Blüten in den Sommermonaten einen verführerisch süßen Duft verströmen, wird eine Hainbuchenhecke, die aufgrund des regelmäßigen Schnitts kaum Blüten ansetzen kann, ein Stück bienenfreundlicher. 

Hainbuche zur Gartengestaltung

Als sehr tolerante Heckenpflanze eröffnet die Weißbuche vielfältige Möglichkeiten bei der kreativen Gestaltung deines Gartens. Eine Hainbuchenhecke gedeiht sogar an Abhängen und zeichnet sich durch ihre hohe Schnittfestigkeit aus: Selbst dekorative Durchgänge können damit geschaffen werden.

Alternativen zur Hainbuche

Carpinus Betulus ist robust und schnittfest und damit optimal für die Pflanzung einer Hecke geeignet. Für eine ganz individuelle Gartengestaltung gibt es aber noch viele weitere empfehlenswerte Heckenpflanzen. 

Rotbuche

Die Rotbuche hat ihren großen Auftritt alljährlich im Herbst, wenn sich ihr Laub kräftig orangerot verfärbt. An Boden und Standort stellt die Rotbuche allerdings etwas höhere Ansprüche als die Weißbuche. Sie liebt es sonnig und eine konstante leichte Feuchtigkeit. Bei Trockenheit solltest du die Rotbuche rechtzeitig gießen.

Liguster

Ebenso unkompliziert wie die Hainbuche ist – was Standort und Bodenbeschaffenheit anbelangt – der Liguster. Auch er zeichnet sich durch exzellente Robustheit aus und übertrifft die Hainbuche in puncto Wachstum sogar deutlich. Ein zweimaliger Schnitt pro Jahr ist unbedingt notwendig, um die Form zu erhalten. Aber auch mit radikalen Rückschnitten kommt eine Ligusterhecke problemlos zurecht. 

Kirschlorbeer

Ursprünglich in Kleinasien beheimatet, ist Kirschlorbeer auch in unseren Gefilden winterhart. Das immergrüne Gehölz empfiehlt sich insbesondere für größere Hecken, da es eine Höhe von bis zu 4 m erreicht. Ein regelmäßiger Schnitt ist auch beim Kirschlorbeer angesichts seines kraftvollen Wachstums wichtig. Gut zu wissen: Einige Pflanzenteile sind giftig.

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Die Lieferung der Container- oder Ballenwaren erfolgt ganz bequem direkt zu dir nach Hause. Nur einpflanzen musst du deine Hecke selbst – oder du beauftragst einen örtlichen Galabau-Betrieb. Kontaktiere uns auf kurzem Wege, falls irgendwelche Fragen offen sein sollten.

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