Laubtragend
Laubabwerfend in harten Wintern
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Braunes Laub hält oft bis Neuaustrieb im Frühjar (auch im Winter leichter Sichtschutz)
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Was ist die Zick-Zack Bepflanzung?
Beispiel Zick-Zack Bepflanzung
Carpinus betulus, Weißbuche, Hagebuche
Laubabwerfend in harten Wintern
Braunes Laub hält oft bis Neuaustrieb im Frühjar (auch im Winter leichter Sichtschutz)
30 - 50 cm pro Jahr, spätere Höhe je nach Schnitt 1 - 20 Meter
Aufgrund ihrer Robustheit sehr beliebt
Radikaler Rückschnitt möglich
Sonne, Halbschatten und Schatten sowie Feuchteverträglich
Idealer Nistplatz für viele Vögel
Für eine in Form gehaltene Hainbuchenhecke empfiehlt sich ein zweimaliger Schnitt pro Jahr: Ende Februar & Ende Juni
In der Wachstumszeit sollte eine längere Trockenheit vermieden werden
Abhängig von Lieferform, Topfware ganzjährig (außer bei Bodenfrost)
Keine besonderen Anforderungen an die Pflanzung (Anleitung siehe unten)
Vollschatten eingeschränkt geeignet
Verträgt auch längere, jedoch nicht dauerhafte Staunässe
Übersteht lange Trockenzeit gut
Die Hainbuche ist sehr schnittverträglich
übersteht -20 bis -30° C
Insektenfreundlich und dennoch sehr schädlingsresistent
Verträgt Einschüttungen mit Lockermaterial bis zu 50 cm
Bis zu 300 Jahre
gelb / goldgelb
Unscheinbare 2-4 cm kleine Blüte (gelb/grün)
Beliebter Nistplatz für viele Vogelarten
Buchenartige (Fagales)
Birkengewächse (Betulaceae)
Hainbuchen (Carpinus)
Carpinus betulus
Herzwurzler
Sehr dicht, geradlinig, breit
Überraschenderweise zwar keine Buche, gehört die Hainbuche (Carpinus betulus) – auch bekannt als Weißbuche – zu den beliebtesten Heckenpflanzen.
Die der Birkengewächse angehörigen Pflanzen bilden fast immergrüne blickdichte Hecken, die im Laufe des Jahres mit interessanter Blattfärbung für Abwechslung sorgen und den Garten auch im Winter schützen. Dabei ist die klassische Gartenpflanze erfreulich robust. Erhalte nun praktisches Wissen sowie einfache Pflanzanleitungen zur Hainbuche.
Das lernst Du jetzt von Hecken Helge:
Die Hainbuche ist in Mittel- und Südeuropa sowie in Westasien beheimatet. In den hiesigen Wäldern bildet sie gerne Pflanzengemeinschaften mit Eichen. Seinen Namen verdankt das Gehölz den Blättern, die denen der Rotbuche zum Verwechseln ähnlich sehen. Das Holz der Hainbuche ist sehr hart. Aufgrund der vergleichsweise wenig attraktiven Maserung wird es hauptsächlich als Brennholz verwendet.
Als Hecke eignet sich die Hainbuche besonders gut. Möchtest Du eine Hainbuchenhecke pflanzen? Springe direkt zur Hecken-Pflanzanleitung >
Die Hainbuche eignet sich ideal, um Hecken anzulegen. Schon vor Jahrhunderten dienten Hainbuchenhecken zur Abgrenzung von Viehweiden und Feldern. Von großem Vorteil war dabei, dass die dichten Anpflanzungen beinahe das ganze Jahr über zuverlässigen Windschutz boten.
Als Baum erreicht die Hainbuche 25 Meter. Möchtest Du eine Hainbuche als Baum pflanzen? Springe direkt zur Baum-Pflanzanleitung >
Auch als Baum kann die Hainbuche bei der Gartengestaltung zum Einsatz kommen: Sie macht als Solitär eine ebenso gute Figur wie in kleinen Gruppen oder als Spalier: In Block- oder Schirmform geschnitten spendet die Hainbuche im Sommer nicht nur willkommenen Schatten, sondern setzt Haus und Garten auch sehr elegant in Szene.
Hainbuchen sind schnellwachsend und bilden daher schon nach wenigen Jahren eine dichte Hecke. Abhängig von Boden und Standort erreichen Hainbuchen als Baum eine Wuchshöhe zwischen 10 und 25 Metern. Zuerst hat die Krone die Form eines Kegels, später rundet sie sich bei einem Durchmesser von bis zu 12 Metern deutlich ab. Freistehende Bäume können im Alter sogar eine noch deutlich größere Krone ausbilden.
Der Zuwachs pro Jahr liegt bei Hainbuchen zwischen 30 und 35 cm.
In dekorativem Kontrast zu den braunen Zweigen besitzt der Stamm eine dünne silbergraue Borke. Schön anzusehen ist der – gerade bei alten Bäumen weit verbreitete – Drehwuchs.
Einen deutlichen Unterschied zur ansonsten sehr ähnlichen Rotbuche bilden die Knospen: Dafür musst du im Winter genau hinsehen. Die Triebe der Hainbuche sind im Gegensatz zu den recht langen und spitzen Knospen der Rotbuche deutlich kürzer und liegen enger an.
Zirka 30 cm legt die Hainbuche im Jahr zu.
Die Hainbuche ist als Heckenpflanze deshalb so beliebt, weil sie besonders pflegeleicht und unkompliziert ist. Hinsichtlich des Standorts stellen Hainbuchenpflanzen keine besonderen Ansprüche und sind sehr anpassungsfähig. Zwar bevorzugen sie Halbschatten, wachsen aber auch an schattigen oder vollsonnigen Standorten sehr kräftig.
Der Boden ist idealerweise gut durchlässig und mäßig trocken bis feucht. Lediglich Staunässe toleriert die Weißbuche schlecht. Ein kurzfristig hoher Grundwasserstand ist jedoch unproblematisch.
Schädlinge und Pflanzenkrankheiten kann die robuste Hainbuche in der Regel zuverlässig abwehren. Zwar tritt recht häufig der Echte Mehltau auf und die Raupen des Kleinen Frostspanners zerfressen im Sommer gerne die Blätter, ernsthafte Schäden entstehen dadurch an der Pflanze nicht. Das Gleiche gilt für Blattläuse, Spinn- und Gallmilben.
Hainbuchen fühlen sich fast überall wohl.
Abgesehen von einem regelmäßigen Formschnitt benötigt eine Hainbuchenhecke nach dem Anpflanzen keine besondere Pflege. Um das Wachstum zu fördern, empfiehlt sich im Frühjahr die Gabe von Hornspänen und reifem Kompost. Neigt der Boden zum raschen Austrocknen, kannst du ihn mit einer Mulchschicht schützen. Im Allgemeinen kommt Carpinus Betulus aber mit sommerlicher Trockenheit und Hitze gut zurecht, sodass eine Bewässerung nicht nötig ist.
Aufgrund ihrer ausgeprägten Wuchsfreudigkeit sollten Hainbuchenhecken zweimal jährlich mit einer Heckenschere in Form gebracht werden. Ein erster Schnitt empfiehlt sich Mitte Juni, ein weiterer Mitte-August beziehungsweise erst im Februar. Eine Hecke, die jahrelang nicht geschnitten wurde, darfst du bis ins alte Holz zurückschneiden. Die Hainbuche verträgt so eine Radikalkur und treibt dann wieder kraftvoll aus. Innerhalb weniger Jahre entsteht wieder eine dichte Hecke. Weitere Tipps zum Schnitt von Hainbuchen findest du weiter unten.
Der Schnitt der Hainbuche ist nicht anspruchsvoll.
Die Blätter der Hainbuche haben die Form eines Eis oder einer Ellipse, werden bis zu 5 cm breit und bis zu 8 cm lang. Auf der Unterseite sind sie einige Nuancen heller als auf der Oberseite. Das Im Frühjahr zuerst zartgrüne Laub nimmt im Herbst eine goldgelbe Färbung. Über den Winter behält Carpinus Betulus das trockene Laub und stößt es erst im Frühjahr ab, sobald der neue Austrieb einsetzt.
Blatt der Hainbuche.
Bis zu ersten Blüte von Carpinus Betulus vergehen etwa 20 Jahre. Zuerst bilden sich dann nur wenige, noch nicht fruchtbare Blüten. Die Blütezeit der Hainbuche dauert von Mai bis Juni. Dabei bildet die Pflanze einhäusige – also getrenntgeschlechtliche – Blüten aus. Die weiblichen Blüten haben eine grünliche Farbe. Mit einer Länge von nur 3 cm sind sie recht unscheinbar. Die männlichen Blüten treten zeitgleich mit dem Blattaustrieb aus und stehen in gelben Kätzchen von 4 bis 6 cm Länge zusammen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.
Wird die Hainbuchenhecke regelmäßig geschnitten, kommt es aber auch bei älteren Hecken kaum zu einer nennenswerten Blütenbildung.
Blüte der Hainbuche.
Früchte bildet Carpinus Betulus erst nach 30 bis 40 Jahren aus. Aus den weiblichen Blüten entstehen hängende Samenstände, in denen kleine Nüsschen gebündelt sind. Um nach der Samenreife mithilfe des Winds die Mutterpflanze verlassen zu können, verfügt jedes Nüsschen über ein Flügelblatt.
Frucht der Hainbuche.
Hainbuchen dienen vielen Vögeln als willkommene Nistgelegenheit und anderen Kleintieren als geschützter Rückzugsort: Schließlich wirft Carpinus Betulus die Blätter erst vollständig im Frühjahr ab.
Auch als Haustierbesitzer kannst du bedenkenlos eine Hainbuchenhecke kaufen: Für Hund und Katze ist die nichtgiftige Heckenpflanze völlig unbedenklich. Auch regelmäßigen Tierurin trotzt sie in der Regel ohne Probleme.
Die Hainbuche wird von vielen Vogelarten bewohnt.
Bei Hecken Helge erhältst du Hainbuchenpflanzen als Containerware, Ballenware sowie wurzelnackt.
Bei letzteren solltest du die Pflanzen nach der Lieferung möglichst rasch in die Erde bringen, um ein Austrocknen der Wurzeln zu vermeiden. Topf-/Containerpflanzen kannst du auch erst später in den Gartenboden einsetzen. Bis dahin solltest du sie allerdings regelmäßig bewässern und eventuell düngen.
Zunächst: Wann solltest du deine Hainbuchenhecke pflanzen?
Wurzelnackte Hainbuchen pflanzt du witterungsbedingt am besten im Frühjahr bis Ende März. Ansonsten ist der Herbst die ideale Pflanzzeit. Wähle dazu am besten einen windstillen, bedeckten Tag. So vermeidest du für die frisch gesetzten Gehölze unnötigen Stress durch Wind und Sonne.
Gut zu wissen: Hainbuchen bilden im Boden mit dem Mykorrhiza-Pilz eine Symbiose. Bis sich diese Verbindung etabliert hat, vergehen ein bis zwei Jahre. Es ist daher völlig normal, dass wurzelnackte Pflanzen in dieser ersten Zeit wenig Zuwachs bilden.
So pflanzt du deine Hainbuchenhecke in 7 einfachen Schritten:
Daumenregel: über 50 cm Abstand.
Schon bei der Vorbereitung des Bodens einige Wochen oder Monate vor dem Pflanzen musst du darauf achten, dass der Abstand deiner Hainbuchenhecke zur Grundstücksgrenze eingehalten wird. So ersparst du dir unnötigen Ärger.
Welche Pflanzabstände zur Grundstücksgrenze in deinem Bundesland gelten, erfährst du bei deiner Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Als Daumenregel gilt: Plane mindestens einen halben Meter Abstand ein.
Von gutem Untergrund profitiert deine Hecke nachhaltig.
Für ein gutes Anwurzeln musst du den Boden vorab gut auflockern. Zur Vermeidung von Staunässe empfiehlt sich bei sehr schweren Böden das Einbringen einer Drainage.
Damit sich die Wurzeln vor dem Pflanzen noch einmal richtig vollsaugen können, solltest du Containerware großzügig wässern beziehungsweise die wurzelnackten Pflanzen für einige Stunden ins Wasser stellen. Kontrolliere die Wurzeln anschließend auf beschädigte Teile und schneide diese behutsam heraus.
Hier ist etwas Muskelkraft gefragt.
Für eine schöne Optik solltest du die Hecke möglichst gerade pflanzen. Spanne daher eine Schnur, entlang derer du die Pflanzlöcher oder noch besser einen durchgängigen Pflanzgraben aushebst.
Der Pflanzgraben sollte abhängig von der Lieferform und Größe bis zu einem halben Meter tief und ausreichend breit sein. Bei Pflanzlöchern gilt: Sie sollten doppelt so tief und breit wie der Wurzelballen der Hainbuchenpflanze sein.
Alle Infos erhältst Du bei Helge durch Eingabe der gewünschten Heckenlänge.
Wie viele Pflanzen du pro laufendem Meter benötigst, hängt davon ab, ob du die Gehölze in einer Pflanzreihe oder im Zick-Zack setzen möchtest.
Für eine einfache Reihe genügen zwei bis vier Heckenpflanzen pro Meter. Für eine gestaffelte Doppelreihe und damit für eine besonders dichte und breite Hainbuchenhecke bringst du bis zu sieben Pflanzen pro Meter in die Erde ein.
Genaue Abstände und Stückzahlen erhältst du bei Hecken Helge einfach durch Angabe der gewünschten Länge deiner Hecke.
Gerade bei größeren Hainbuchen Pflanzen.
Beim Setzen größerer Pflanzen kann es nötig sein, diese für mehr Stabilität an Pfählen zu befestigen.
So können die Setzlinge auch bei stärkerem Wind in Ruhe anwurzeln und neigen sich nicht zur Seite.
Hohlräume sollten vermieden werden.
Zuletzt füllst du den Graben beziehungsweise die Löcher mit dem Aushub auf. Achte darauf, dass die Pflanzen möglichst gerade in der Erde stehen und drücke das Erdreich dann leicht an.
Damit alle unterirdischen Hohlräume verschwinden, musst du die Hainbuchenpflanzen zum Schluss gut wässern (einschlämmen siehe nächsten Schritt).
Wässern und düngen unterstützt das Wachstum.
Junge Heckenpflanzen freuen sich in den ersten Jahren über regelmäßige Düngergaben und eine Bewässerung in längeren Trockenphasen. Mit einem häufigen Schnitt sorgst du dafür, dass die Hecke besonders dicht wächst.
Unten findest du umfangreiche Tipps zum Hainbuchenschnitt sowie zum Düngen und Bewässern.
Bevor du in deinem Garten eine Hainbuche als Baum pflanzt, musst du mit Bedacht eine geeignete Stelle auswählen. Bedenke dabei, dass der Baum in späteren Lebensjahren noch ausreichend Platz zum Wachsen zur Verfügung haben muss. Ein ausreichender Abstand zur Grundstücksgrenzen sowie zum Haus oder eventuellen Nebengebäuden ist unerlässlich.
Möchtest du Hainbuche als Hecke pflanzen? Lies oben weiter
So pflanzt Du einen Hainbuchenbaum in 5 Schritten:
Für das Ausheben der Pflanzgrube benötigst du einen Spaten. Damit der neu eingepflanzte Baum sich gut entwickeln und rasch neue Wurzeln bilden kann, sollte die Grube etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sein.
Den Aushub mischst du mit Pflanzerde und einem organischen Dünger (z. B. Hornspäne) und gibst einen Teil des Mix‘ in die Grube.
So kannst du ganz leicht die optimale Pflanztiefe bestimmen: Stelle den Baum so in die Grube, dass der Wurzelballen vollständig mit Erde bedeckt ist und der Baum so tief wie vorher in der Baumschule im Boden steht. Die optimale Pflanztiefe erkennst du ganz leicht an der Verfärbung des Stammes.
Damit der Baum in Ruhe anwachsen kann, benötigt er eine Stabilisierung. Dafür schlägst du in der Hauptwindrichtung einen Pfahl ein. Achte dabei auf einen guten Stand und insbesondere darauf, das Wurzelwerk des Baums nicht zu beschädigen.
Bevor du die Pflanzgrube schließt, könntest du die Wurzel entlang der Ballenkante mit einem scharfen Messer oder einer Schere leicht kürzen.
Durch diese “Verletzung” wird das Wurzelwachstum angeregt. Steht der Baum dann wieder gerade in der Mitte des Pflanzloches, füllst du es mit dem übrigen Erdgemisch oder einem Substrat auf und trittst den Boden fest.
Für eine verlässliche Stabilität während der Anwachsphase bindest du den Baum mithilfe eines Kunststoff-Baumbinders oder eines Kokosstricks am Pfahl fest.
Am besten legst du dafür das Seil in einer Acht (8) um Pfahl und Baumstamm herum. Das Seil sollte nicht durchhängen, aber auch den Stamm nicht abschnüren.
Rund um die Pflanzgrube formst du einen Gießrand und füllst diese Mulde mit reichlich Wasser.
Nach dessen Versickern könntest du mit einer Düngergabe das Wachstum anregen: Beispielsweise kannst du Hornspäne auf dem geschlossenen Pflanzloch verteilen. Einen guten Schutz vor dem Austrocknen erhält der Boden durch eine Schicht Rindenmulch.
Hainbuchen als Baum pflanzen in 5 Schritten – so geht’s!
Die schnellwachsende Hainbuche benötigt einen regelmäßigen Schnitt. Andernfalls verwildert sie rasch und sieht ungepflegt aus. Ältere Hecken müssen zweimal im Jahr geschnitten werden. Doch was ist dabei zu beachten?
Schneide Hainbuchen zirka 2 Mal jährlich.
Den jährlichen Hauptschnitt nimmst du im zeitigen Frühjahr vor. Ein idealer Zeitpunkt ist der Februar: Vor Beginn des Austriebs kommen die Heckenpflanzen mit dem starken Rückschnitt am besten zurecht. Außerdem haben zu diesem Zeitpunkt die Vögel noch nicht mit dem Nestbau begonnen.
Ein zweiter leichter Formschnitt erfolgt ab Mitte Juni.
Mit der Zugabe von reifem Kompost oder Hornspänen sorgst du schon beim Pflanzen deiner Hainbuchenhecke für eine gute Nährstoffversorgung zum Start und kannst auf eine weitere Düngergabe im ersten Frühjahr verzichten.
In den ersten Jahren ist es grundsätzlich empfehlenswert, die Hecke zweimal jährlich im Frühjahr sowie im Juli mit Dünger zu versorgen. Dabei kannst du zu Helges Laubgehölz-Heckendünger greifen oder du verwendest erneut Hornspäne oder reifen Kompost.
Ältere Hecken verfügen über ein weitverzweigtes Wurzelwerk und können sich selbst alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge aus dem Boden herausholen.
Gerade in der Anfangsphase solltest Du die Hainbuchenhecke gut wässern.
Dasselbe gilt für die Bewässerung der Hecke: Nach einigen Jahren haben Hainbuchenhecken so lange Wurzeln, dass Gießen nur noch bei anhaltender Trockenheit vonnöten ist.
Direkt nach der Pflanzung solltest du die Pflanzen aber gründlich einschlämmen. Und auch in den ersten Jahren benötigt die Hainbuche in Trockenperioden eine zusätzliche Bewässerung. Andernfalls könnten die noch jungen Wurzeln austrocknen und die Pflanze stirbt ab.
Zu den möglichen Schädlingen und Krankheiten von Hainbuchenhecken gehören der Mehltau, der Blattfleckenpilz sowie die Hainbuchenspinnmilbe.
Diese verursachen zwar keine ernsthaften Schäden, beeinträchtigen jedoch die Optik. Zur Vorbeugung solltest du die Hecke regelmäßig schneiden und sowohl ausdauernde Trockenheit sowie zu viel Nässe vermeiden.
Mit normaler Pflege sind eventuelle Problemchen schnell in den Griff zu kriegen.
Eine gemischte Hecke ist ein schöner Hingucker im Garten oder an der Grundstücksgrenze: Durch die geschickte Kombination von Hainbuche und anderen Heckenpflanzen entsteht eine abwechslungsreiche Optik und die Hecke verliert den Charakter einer “Wand” zugunsten von mehr Naturnähe.
Hainbuche eignet sich auch als Mischhecke.
Damit das Gesamtbild das ganze Jahr über ansprechend ist, empfiehlt es sich für gemischte Hecken Pflanzenarten zu wählen, die sich in puncto Wachstum sowie Wuchshöhe und -breite ähneln.
Hainbuche und Liguster als bunte Laubhecke zu kombinieren, ist eine gute Idee. Beide Heckenpflanzen sind das ganze Jahr über so gut wie blickdicht. In Begleitung von Liguster, dessen Blüten in den Sommermonaten einen verführerisch süßen Duft verströmen, wird eine Hainbuchenhecke, die aufgrund des regelmäßigen Schnitts kaum Blüten ansetzen kann, ein Stück bienenfreundlicher.
Als sehr tolerante Heckenpflanze eröffnet die Weißbuche vielfältige Möglichkeiten bei der kreativen Gestaltung deines Gartens. Eine Hainbuchenhecke gedeiht sogar an Abhängen und zeichnet sich durch ihre hohe Schnittfestigkeit aus: Selbst dekorative Durchgänge können damit geschaffen werden.
Carpinus Betulus ist robust und schnittfest und damit optimal für die Pflanzung einer Hecke geeignet. Für eine ganz individuelle Gartengestaltung gibt es aber noch viele weitere empfehlenswerte Heckenpflanzen.
Neben der Rotbuche ist auch die tatsächlich rote Blutbuche eine beliebte Heckenpflanze.
Rotbuche
Die Rotbuche hat ihren großen Auftritt alljährlich im Herbst, wenn sich ihr Laub kräftig orangerot verfärbt. An Boden und Standort stellt die Rotbuche allerdings etwas höhere Ansprüche als die Weißbuche. Sie liebt es sonnig und eine konstante leichte Feuchtigkeit. Bei Trockenheit solltest du die Rotbuche rechtzeitig gießen.
Liguster
Ebenso unkompliziert wie die Hainbuche ist – was Standort und Bodenbeschaffenheit anbelangt – der Liguster. Auch er zeichnet sich durch exzellente Robustheit aus und übertrifft die Hainbuche in puncto Wachstum sogar deutlich. Ein zweimaliger Schnitt pro Jahr ist unbedingt notwendig, um die Form zu erhalten. Aber auch mit radikalen Rückschnitten kommt eine Ligusterhecke problemlos zurecht.
Kirschlorbeer
Ursprünglich in Kleinasien beheimatet, ist Kirschlorbeer auch in unseren Gefilden winterhart. Das immergrüne Gehölz empfiehlt sich insbesondere für größere Hecken, da es eine Höhe von bis zu 4 m erreicht. Ein regelmäßiger Schnitt ist auch beim Kirschlorbeer angesichts seines kraftvollen Wachstums wichtig. Gut zu wissen: Einige Pflanzenteile sind giftig.
Du findest, eine Hainbuchenhecke passt perfekt in deinen Garten? Dann bestelle das frische Grün bei Hecken Helge ganz einfach online.
Die Lieferung der Container- oder Ballenwaren erfolgt ganz bequem direkt zu dir nach Hause. Nur einpflanzen musst du deine Hecke selbst – oder du beauftragst einen örtlichen Galabau-Betrieb. Kontaktiere uns auf kurzem Wege, falls irgendwelche Fragen offen sein sollten.
Bei allen Heckenpreisen sind die Lieferkosten zu Dir nach Hause inklusive. Es gibt keine unerwarteten Kosten.
Helge achtet auf ein überschaubares, aber sehr hochwertiges Sortiment. Du erhältst nur beste Hecken für deinen Garten.
Hecken bestellen war nie einfacher. Von Bestellung über Lieferung bis zur Pflanzung erhältst Du Helges besten Tipps und persönliche Hilfe, wenn Du sie brauchst.
Hilfreiche Tipps zum Schnitt, zur Pflege und zum Einsatz von Hainbuchenhecke!